Streubomben: Risiken und humanitäre Folgen
Definition von Streubomben
Streubomben, auch als Cluster-Munition bekannt, sind Waffen, die eine Vielzahl kleinerer Submunitionen freisetzen. Diese Submunitionen sind kleine Sprengkörper, die aus der Hauptbombe freigesetzt werden. Streubomben sind umstritten, da sie oft Zivilisten gefährden und langfristige humanitäre Probleme verursachen.
Das Wichtigste in Kürze zu: Streubombe
- Streubomben setzen zahlreiche Submunitionen frei.
- Die Versagerquote stellt eine Gefahr für Zivilisten dar.
- Die Streuwirkung deckt große Zielgebiete ab.
- CCM verbietet den Einsatz und die Lagerung von Streubomben.
- Humanitäre Auswirkungen sind besonders in Nachkriegszeiten gravierend.
Glossar: Streubombe im Militär
Streubomben sind Waffen, die eine Vielzahl kleinerer Submunitionen freisetzen. Diese Submunitionen sind kleine Sprengkörper, die aus der Hauptbombe freigesetzt werden. Die Streuwirkung dieser Waffen ermöglicht es, große Zielgebiete abzudecken, was sie für militärische Zwecke attraktiv macht.
Ein bedeutendes Problem bei Streubomben ist die Versagerquote. Diese bezeichnet den Prozentsatz der Submunitionen, die nicht explodieren. Solche nicht explodierten Submunitionen stellen eine erhebliche Gefahr für Zivilisten dar, insbesondere in Nachkriegszeiten.
Die humanitären Auswirkungen von Streubomben sind gravierend. Nicht explodierte Submunitionen können noch lange nach einem Konflikt Zivilisten gefährden. Aus diesem Grund gibt es das internationale Abkommen CCM (Convention on Cluster Munitions), das den Einsatz, die Produktion und die Lagerung von Streubomben verbietet.
Zusammenfassend sind Streubomben umstritten, da sie oft Zivilisten gefährden und langfristige humanitäre Probleme verursachen. Trotz ihrer militärischen Effektivität sind die Risiken und Folgen für die Zivilbevölkerung erheblich.