Luftmine: Zerstörungskraft im Zweiten Weltkrieg
Definition von Luftmine
Luftminen sind große, flugzeugabgeworfene Sprengkörper, die während des Zweiten Weltkriegs eingesetzt wurden. Sie zeichnen sich durch ihre hohe Sprengkraft aus, die oft mehrere Tonnen TNT umfasst. Diese Waffen wurden hauptsächlich gegen Städte und Industriegebiete eingesetzt, um massive Zerstörungen zu verursachen.
Das Wichtigste in Kürze zu: Luftmine
- Hohe Sprengkraft mit mehreren Tonnen TNT.
- Ausgestattet mit Zeitzündern oder Aufschlagzündern.
- Einsatz gegen Städte und Industriegebiete.
- Verursachen massive Zerstörungen und Druckwellen.
- Oft mit Fallschirmen abgeworfen, um die Detonation zu verzögern.
Glossar: Luftmine
Luftminen sind eine spezielle Art von Sprengkörpern, die im Zweiten Weltkrieg von Flugzeugen abgeworfen wurden. Ihre enorme Sprengkraft, die oft mehrere Tonnen TNT umfasst, machte sie zu einer gefürchteten Waffe. Diese Minen waren mit Zeitzündern oder Aufschlagzündern ausgestattet, was ihre Flexibilität im Einsatz erhöhte.
Hauptsächlich wurden Luftminen gegen Städte und Industriegebiete eingesetzt. Ihr Ziel war es, durch massive Zerstörungen und Druckwellen die Infrastruktur des Feindes zu schwächen. Die Wirkung dieser Waffen war verheerend und führte zu erheblichen Schäden.
Um die Detonation zu verzögern und die Effektivität zu erhöhen, wurden Luftminen oft mit Fallschirmen abgeworfen. Dies ermöglichte eine gezielte Platzierung und erhöhte die Zerstörungskraft. Bekannte Beispiele für Luftminen sind die deutsche SC 1000 und die britische HC 4000.