Oberstleutnant: Führungsstärke im Militär
Definition
Der Oberstleutnant ist ein militärischer Dienstgrad, der in vielen Streitkräften weltweit existiert. Er liegt in der Regel zwischen Major und Oberst. Der Rang erfordert strategisches Denken und Führungsqualitäten.
Das Wichtigste in Kürze zu: Oberstleutnant
- NATO-Rangcode: OF-4
- Aufgaben: Führung eines Bataillons oder einer vergleichbaren Einheit, Stabsfunktionen
- Abzeichen: Zwei Sterne oder andere nationale Symbole
- Beförderungsvoraussetzungen: Erfahrung, Dienstzeit, Leistung
- Vergleichbare Ränge: Lieutenant Colonel (USA, UK), Lieutenant-colonel (Frankreich)
Glossar: Oberstleutnant
Der Oberstleutnant ist ein bedeutender militärischer Dienstgrad, der in vielen Streitkräften weltweit existiert. Er ist in der Regel zwischen dem Major und dem Oberst angesiedelt. Der NATO-Rangcode für diesen Dienstgrad ist OF-4.
Zu den Hauptaufgaben eines Oberstleutnants gehört die Führung eines Bataillons oder einer vergleichbaren Einheit. Zudem übernimmt er oft wichtige Stabsfunktionen. Die Abzeichen für diesen Rang bestehen meist aus zwei Sternen oder anderen nationalen Symbolen.
Um zum Oberstleutnant befördert zu werden, sind Erfahrung, Dienstzeit und Leistung entscheidend. Vergleichbare Ränge in anderen Ländern sind der Lieutenant Colonel in den USA und UK sowie der Lieutenant-colonel in Frankreich.
Die Ausbildung zum Oberstleutnant erfolgt in der Regel an einer Militärakademie und wird durch Fortbildungskurse ergänzt. Die Verantwortung in diesem Rang umfasst die taktische Planung, Personalführung und Einsatzleitung. Der Oberstleutnant muss strategisches Denken und Führungsqualitäten mitbringen, um seine Aufgaben erfolgreich zu erfüllen.