Handgranate: Typen, Einsatz und Sicherheit
Definition
Eine Handgranate ist ein tragbares, explosives Wurfgeschoss, das von Infanterieeinheiten im Kampf eingesetzt wird. Sie besteht aus einem Zünder, einem Sprengkörper, einem Sicherungsstift und einem Hebel. Die Granate wird typischerweise für Angriffs- und Verteidigungszwecke verwendet.
Das Wichtigste in Kürze zu: Handgranate
- Typen: Splittergranate, Nebelgranate, Blendgranate, Übungsgranate
- Bestandteile: Zünder, Sprengkörper, Sicherungsstift, Hebel
- Wirkungsweise: Explosiv, Fragmentierung
- Einsatz: Infanterie, Verteidigung, Angriff
- Sicherheitsmaßnahmen: Sicherungsstift bis zum Wurf nicht entfernen
Handgranate im Militär
Handgranaten sind vielseitige Waffen, die in verschiedenen Typen erhältlich sind, darunter Splittergranaten, Nebelgranaten, Blendgranaten und Übungsgranaten. Jede Art hat ihre spezifische Funktion und Einsatzmöglichkeit. Splittergranaten sind für ihre Fragmentierungswirkung bekannt, während Nebelgranaten zur Sichtbehinderung eingesetzt werden.
Die Hauptbestandteile einer Handgranate sind der Zünder, der Sprengkörper, der Sicherungsstift und der Hebel. Der Zünder aktiviert die Granate, während der Sprengkörper die explosive Ladung enthält. Der Sicherungsstift und der Hebel sorgen für die Sicherheit bis zum Einsatz.
Die Wirkungsweise der Handgranate ist in der Regel explosiv und fragmentierend. Sie wird hauptsächlich von Infanterieeinheiten für Angriffs- und Verteidigungszwecke verwendet. Die Wurfweite beträgt etwa 30-40 Meter, und der effektive Sprengradius liegt bei 5-15 Metern.
Wichtige Sicherheitsmaßnahmen beinhalten, dass der Sicherungsstift bis zum Wurf nicht entfernt werden darf. Die Zündverzögerung beträgt typischerweise 3-5 Sekunden, was dem Werfer Zeit gibt, sich in Sicherheit zu bringen.